Guten Abend Ihr Lieben!!!!
Ja, da ist sie wieder 🙂 Die Mascha muß sich mal wieder dafür entschuldigen, daß sie sooo lange nichts gebloggt hat.
Wir waren wieder paar Tage in Ungarn in unserem Landhaus. Wir genießen einfach Europa in vollen Zügen. Denn schon bald geht es für sehr lange in den indischen Wahnsinn zurück. Delhi wartet auf uns und eins kann ich schon sagen…einfach wird das nicht. Aber ich freue mich auf das Abenteuer und ich werde Euch von unserem indischen Alltag aus der Megacity berichten 🙂
Aber noch ist es nicht soweit.
Ich war vor einigen Tagen in unserem ungarischen Städtchen beim Friseur. Erst wollte ich nicht, da die Dame in Salon kein Deutsch oder Englisch spricht und ich kein Ungarisch. Aber unser ungarischer Freund, der perfekt Deutsch spricht, hat einen Tag vorher Dolmetscher gespielt, damit die Dame wusste, was am nächsten Tag gemacht werden musste.
Bei mir sollten wieder blonde Strähnchen erneuert werden plus Schneiden und Waschen. Die Dame hat auch alles super gemacht. Die Haare sehen toll aus.
Während der Prozedur beobachtete ich, wie zwei andere Kundinnen und ein Kunde nach dem Schneiden der Haare, ihre eigenen Haare auffegten und entsorgten. Ich war etwas stutzig und wusste nicht was ich machen sollte, wenn ich fertig sein würde. Müsste ich das auch machen?
Als ich fertig war, stand ich langsam auf, ich putzte mir die Haare von der Hose und blickte auf den Boden. Überall war meine Haarpracht verteilt. Ich schaute die Dame an und lächelte. Sie lächelte zurück. Ich bewegte mich langsam seitwärts vom Stuhl weg. Sie lächelte immer noch. Ich nahm meine Tasche und begab mich langsam zur Kasse. Sie lächelte und folgte mir.
Puh!! Doch kein Auffegzwang 🙂
Aber das genialste war der Preis. In Wien zahle ich für die gleiche Nummer locker 150 Euro. In Indien zahlte ich 60 Euro. Bei der Dame kostete es 18,50 Euro!!!!!!
WAAAAAAAAAAAAASSSSSSSSS???????!!!!!!!
Wie toll ist das denn???!!! Und ich blöde Kuh habe meine Haare immer in Wien machen lassen.
Aber nun bin ich schlauer!!!
So, ich wünsche Euch allen einen schönen Samstagabend und beende diesen Artikel mit einer sehr wichtigen Frage, die mir eine 10-jährige Schülerin von mir, heute gestellt hatte.
„Was ist Dein Lieblingsding?“